Wenn Sie bei sich selbst oder einer nahestehenden Person mögliche Warnzeichen bemerken, empfiehlt es sich, im Zweifelsfall die Hausärztin oder den Hausarzt aufzusuchen und weitere Untersuchungen durchführen zu lassen.
Frühzeitige Abklärung bei Demenzverdacht
Wenn Sie bei sich selbst oder bei einer nahestehenden Person mögliche Warnzeichen von Demenz beobachten, ist es ratsam, sich bei einer Hausärztin oder einem Hausarzt vorzustellen. Eine frühzeitige Abklärung bietet mehrere Vorteile:
Vorteile einer frühen Diagnose:
- -Frühe Therapie: Eine rechtzeitige Diagnose ermöglicht den Beginn frühzeitiger Therapien, die die Symptome mildern und den Fortschritt der Krankheit verlangsamen können. Dies trägt dazu bei, dass Betroffene länger selbstbestimmt und eigenständig leben können.
- Besseres Verständnis: Eine Diagnose hilft Ihnen und Ihren Angehörigen, die Symptome besser zu verstehen, sich aufkommende Veränderungen vorzubereiten und wichtige Angelegenheiten rechtzeitig zu regeln.
- Zukunftsplanung: Mit einer frühzeitigen Diagnose können Sie Vorsorgemassnahmen für die Zukunft treffen.
Wenn es keine Demenz ist
Sollten die Anzeichen keine Demenz sein, könnten sie auf andere, eventuell heilbare Erkrankungen hinweisen, wie Burnout, Depression, ein Schädel-Hirn-Trauma oder eine Stoffwechselkrankheit. Besonders im Anfangsstadium können Demenz und Depression schwer zu unterscheiden sein, da beide das Gedächtnis beeinträchtigen, den Antrieb und die Entscheidungsfähigkeit vermindern und zu sozialem Rückzug führen.
Handeln Sie frühzeitig
Eine frühzeitige Abklärung kann Klarheit schaffen und den richtigen Weg zur Behandlung ebnen. Wenn Sie Fragen haben oder unsicher sind, wenden Sie sich an Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt.